AcalaQuell® Wasserfilter Mini

Klares Quellwasser zuhause

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Ich hatte vor einer gefühlten Ewigkeit lange Jahre einen Wasserfilter (Aktivkohle), ja damals habe ich sogar Wasserfiltersysteme selbst vertrieben.

Dann kam das Studium, ein Ortswechsel, die Kinder und ich habe die Arbeit mit der Firma nicht weiterverfolgt und den Filter dann schon vor über 20 Jahren entsorgt. Ich bin erst auf Flaschenwasser umgestiegen, dann auf Leitungswasser, denn hier in Bonn ist das Leitungswasser sehr gut (zumindest wird das immer so verkauft) und nun war ich schon seit längerem wieder auf der Suche nach gefiltertem Wasser und einer entsprechenden Wasserfilteranlage.

Seid einigen Jahren habe ich immer wieder Anläufe genommen und mich über diverse Filtersysteme informiert.

Was mich an diesem ganzen Wasserfiltermarkt echt stört, ist, dass man die meisten Filtersysteme nicht ad hoc im Netz findet, um Preise und Leistung gut zu vergleichen.

Naja, wie dem auch sei, jetzt hab ich mich nach langem Hin- und Herüberlegen, endlich entschieden und mir einen Stromnetzunabhängigen Standfilter besorgt (ehrlicherweise hab ich ihn gesponsert bekommen, wusste aber natürlich, worauf ich mich einlasse, denn ich mache hier nur Werbung für Produkte hinter denen ich 100% stehe!).

In diesem Artikel stelle ich Dir also meinen neuen Standwasserfilter AcalaQuell® Mini vor! 

Allgemeines

Es gibt diesen Filter in unterschiedlichen Ausführungen: als Kannenfilter, als Standfilter- mit kleinerem Tank oder größerem, mit weißem Sockel und Deckel oder mit grauem Sockel und Deckel, außerdem kann man den Glastank durchsichtig oder blau bestellen.

Als besondere Feinheiten gibt es noch einen Edelstahlhahn (alternativ zum Plastikhahn) oder einen Tank-Aufdruck mit der Blume des Lebens.

Mein AcalaMini ist mit grauem Deckel und Sockel, sowie mit durchsichtigem Glastank und Edelstahlzapfhahn, wie Du auf dem Bild sehen kannst. Alle gemeinsam beinhalten die besondere ReNaWa®- Technologie, die bedeutet, dass das Wasser nach der Filtration renaturiertes Wasser darstellt, quasi  zurück zur Natur.

Filter-Installation

Der Aufbau war wirklich sehr unkompliziert und ist leicht verständlich in der Anleitung nachzulesen. Außerdem gibt es auch Videos auf der Shopseite von AcalaQuell® oder Youtube, die man sich dafür anschauen kann. Die möglichen Fragen, die zu dem Filter und dem System auftauchen können, werden auf der Homepage in den FAQs beantwortet. Falls man darüber hinaus Hilfe wünscht, gibt es einen kompetenten und sehr freundlichen Kundendienst.

Wie ist der AcalaQuell® Mini aufgebaut?

So sieht der Wasserfilter vor dem Zusammenbau aus

Der AcalaQuell® Mini beinhaltet einen auswechselbaren Filtereinsatz, der aus mehreren Filterschichten besteht.

Als ersten Filtereinsatz ist der AcalaQuell® Wasserfilter mit einem Keramikfilter ausgestattet, der das Wasser nicht nur von Kalk befreit, sondern auch nahezu alle Bakterien dumm drein schauen lässt, denn die Bakterien passen nicht durch die Poren des Kalkfilters.

Anchließend fließt das Wasser durch einen Aktivkohlefiltereinsatz.

Das Besondere bei dem Acalafiltersystem ist, dass die Aktivkohle in Granulatform lose in der Kartusche vorliegt. In anderen Wasserfiltersystemen, in denen das Wasser mit Druck durch den Filter gepresst wird, werden die Aktivkohlfilter zu Blöcken verklebt (hier ist 30% Kleber in dem Produkt enthalten, welcher natürlich auch mit dem Wasser in Kontakt kommt). Das Wasser kann also im Acalaquellsystem ohne viel Druck durch die Aktivkohle fließen und dabei von Medikamentenrückständen, Hormonen, Industrierückständen uvm. gereinigt werden. Die Aktivkohle eignet sich hier hervorragend, denn sie hat eine immens große Oberfläche und kann so die allermeisten Schadstoffe (u.a. auch Chlor) aus dem Wasser herausfiltern.

Problematisch ist allerdings in unserem Wasser das Nitrat, das bekommt auch die Aktivkohle nicht optimal aus dem Wasser herausgefiltert, daher hat AcalaQuell® nach dem Aktivkohlefilterelement noch einen Ionentauscher eingebaut. Dieser hält das Nitrat zurück, so dass dieser durch die Überdüngung ins Wasser gelangte Schadstoff auch in Acalaquell gefiltertem Wasser nicht enthalten ist bzw. nur noch in geringstem Maße und innerhalb der zulässigen Grenzwerte.

Nach dem Ionenaustauscher geht es dann mit der sogenannten PI-Technologie in den letzten 3 Schichten weiter:

Erst kommt eine Biokeramik mit effektiven Mikroorganismen (diese von Masaru Emoto entwickelten Keramiken haben einen sehr positivierenden Effekt auf das Wasser), die auch Calcium und Magnesium ins Wasser abgeben. Im Anschluß daran kommt eine Zeolithschicht, die negativ geladen ist und bewirkt, dass sich das Wasser neu strukturiert (durch den Druck in der Leitung und dem langen Weg durch die Trinkwasserrohre wird die komplette Kristallgitterstruktur des Wassers zerstört).

Letzten Endes läuft das Wasser schließlich noch durch eine Quarzschicht, die wiederum positiv geladen ist und bewirkt, dass die Wassercluster wieder neue Energie bekommen und eine neue kristalline Struktur bilden.

In den Wassertank, in dem das gefilterte Wasser ankommt und unter Umständen einige Zeit steht, können noch einige Mineralsteine gelegt werden, diese sind ebenfalls sehr zeolithhaltig und versorgen das Wasser mit natürlichen Mineralstoffen, zu dem begünstigen sie auch noch mal die kristalline Struktur.

Was bewirkt die Filtration des Leitungswasser mit dem AcalaQuell®

Durch die Filterschichten werden 99,9% aller Schwermetalle, Hormonrückstände, Medikamentenrückstände, Industrieabwasser-Rückstände, sowie Chlor, Nitrat und Pestizide im Trinkwasser reduziert. Hier kannst Du Dir den Labortest der Firma, den Du auch auf der Homepage findest, ansehen.

Zudem erhält das Wasser wieder eine kristalline Struktur und wird durch natürliche Mineralstoffe angereichert.

Die Motivation des AcalaQuell®- Entwicklers Martin Gayer ist es jedem zu ermöglichen klares Quellwasser zuhause genießen zu können. So hat er sich auf den Weg gemacht, diese Wasserfiltersysteme zu entwickeln.

Welche positiven Effekte Wasser auf den Körper hat und wie essentiell eine gute Wasserqualität ist, werde ich in einem separaten Artikel besprechen, da dies hier zu weit führen würde.

Nur eins sei gesagt: Wir bestehen aus über 70% zu Wasser, mit diesem Bewusstsein kann man sich leicht vorstellen, wie wichtig dieser Stoff für unseren Körper ist.

Die festen Körpergewebe werden aus den Stoffen gebildet, die wir über unsere Nahrung zu uns nehmen. Das Körperwasser einerseits über Zellwasser von Obst und Gemüse und andererseits über das, was wir trinken. Je höher die Qualität der Nahrungsmittel bzw. des Wassers, desto gesündere Körpersubstanz kann der Körper daraus bilden. Ein interessantes Buch dazu: “Sie sind nicht krank, sie sind durstig!”* von Dr. med. F. Batmanghelidj

Du siehst also schon durch diesen kurzen Einblick, wie wichtig es ist, besonders auf die Qualität des Trinkwassers zu achten. Ach und falls Du Dich jetzt fragst, ob nicht auch Tee, Kaffee oder Limo geht… Nein! Einzig allein Wasser hilft Deinem Körper optimal die Aufbau-, Reinigungs- und Regenerationsprozesse durchzuführen.

Warum einen Tischfilter? Und was gibt es für Alternativen?

Der AcalaQuell® Standfilter filtert das Leitungswasser auf eine natürliche Art, da er nicht wie in anderen Filtersystemen üblich, das Wasser durch die Filtersysteme mittels Druck presst, sondern die Fließeigenschaften des Wassers und die Erdanziehungskraft nutzt, um das Wasser zu filtern.

Andere Systeme, wie zum Beispiel Wasserionisierer, die mittels elektomagnetischem Feld, das Wasser keimfrei bekommen oder auch Umkehrosmosefilter eignen sich zur Filtration zwar, um das Wasser keimfrei zu bekommen, aber es ist energetisch leer und ist ganz weit von dem Naturprodukt Quellwasser entfernt. Besonders bei der Umkehrosmose, bei der das Wasser durch eine Membran gepresst wird und dann quasi total leer auf der anderen Seite ankommt, also frei von Bakterien, Schadstoffen und unerwünschten Stoffen jeglicher Art, aber eben leider auch total entmineralisiert, verliert das Wasser seine natürlichen Qualitäten. Die Vertreter dieser Anlagen ziehen als Argumentationshilfe bezüglich der Qualität des Wassers hier den Wert der Mikrosiemens mit ein.

Die Einheit Mikrosiemens misst die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Das bedeutet: hab ich leitfähige Teilchen drin, wie z.B. Mineralstoffe, dann ist laut der Verkäufer der Osmoseanlagen die Qualität des Wassers nicht optimal.

Gekauftes Mineralwasser enthält Werte um die 2000 Mikrosiemens.

Leitungswasser weist etwa 150- 600 Mikrosiemens auf. Laut dieser Theorie ist eine gute Trinkwasserqualität dann gegeben, wenn die Leitfähigkeit eher gering ist (unter 150 Mikrosiemens).

Nehmen wir aber destilliertes Wasser aus dem Baumarkt, welches mittels chemischer Stoffe gereinigt wird und nicht mit der Umkehrosmose (weil das zu teuer und aufwendig wäre), dementsprechend dann die Mikrosiemenswerte im Bereich gegen Null gehen, dann haben wir zwar tolle Mikrosiemenswerte, aber die chemischen Stoffe, die enthalten sind, die nicht leitfähig sind, zeigen sich in diesem Wert nicht. Dieses Wasser ist trotz der optimalen Mikrosiemenswerte nicht als Trinkwasser geeignet (das steht sogar drauf). Dies zeigt, dass dieser Meßwert nicht als Qualitätsmerkmal aussagekräftig genug ist.

MEIN FAZIT

Wir (meine Kinder, mein und Mann und unsere Pflanzen) nutzen den AcalaQuell® Standfilter Mini nun seit etwa 4 Wochen und sind sehr begeistert.

Das Wasser schmeckt allen unglaublich gut. Das führt dazu, dass wirklich alle wesentlich mehr Wasser trinken.

Mein Wasserkonsum hat sich auf fast 3 Liter gesteigert und wo ich sonst Tee getrunken habe, trinke ich nun lieber AcalaQuell® gefiltertes Wasser.

Vorher war es oft auch so, wenn ich ein, zwei Gläser auf einmal getrunken habe, dass mir das nicht bekommen ist. Von dem gefiltertem Wasser hatte ich das bisher noch nie- ich kann ohne weiteres einen halben Liter auf einmal trinken.

Die Kinder lieben es, sich das Wasser stets frisch selbst zu zapfen (sonst wurde auch oft nach Saft gefragt).

Auch unsere Pflanzen (besonders die Küchenkräuter, die das Wasser täglich geniessen dürfen) scheinen wesentlich kräftiger zu werden und erholen sich vom Abzupfen in meiner Wahrnehmung besser.

Was auch echt genial ist, ist, dass wir immer so reines Wasser haben ohne dafür Kisten schleppen zu müssen.

Preislich finde ich den Filter mit seinen Ersatzkartuschen, die man je nach Modell und Filter 2-4 mal jährlich wechseln sollte, völlig in Ordnung. Es gibt sogar auch Jahresnachfüll-„Pakete“, die günstiger sind. Der AcalaQuell® Standfilter eignet sich in meinen Augen perfekt für Familien mit vielen Kindern, allerdings solltet Ihr dann in jedem Fall die größere Variante als den Mini nehmen, da Ihr sonst andauernd dran denken müsst, Wasser nachzufüllen (das ist der kleine Wermutstropfen, den ich schlucken musste, denn ich kippe gefühlt viermal am Tag den Filteraufsatz voll).

Wir möchten den AcalaQuell® Standfilter jedenfalls nicht mehr missen und sind sehr dankbar, dass er seinen Weg zu uns gefunden hat.

Ich hoffe, Dir hat der Beitrag gefallen!

Hier kannst Du den AcalaQuell® Standfilter bestellen oder Dich auf der Seite der Firma umsehen und schauen, welches System am besten zu Dir passt!

Schreib mir sehr gerne, ob Du einen Wasserfilter nutzt oder welche Erfahrungen Du gemacht hast.

Stay healthy and happy!
Deine Anna

geschrieben von
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