Himbeer-Cashewcreme-Kuchen – rohvegan

Rohvegan Kuchen Himbeer Cashewcreme

Himmlisch lecker! Mein vegan & rohes Kuchenrezept

Im Frühling haben mein Mann und mein jüngster Sohn Geburtstag, dieses Jahr wollte ich unbedingt einen Cashew”käse”kuchen (ich nenne ihn lieber CashewcremeKuchen) machen und habe etwas herumexperimentiert 🙂 – natürlich habe ich mich etwas im Netz inspirieren lassen. Herausgekommen ist dieser wundervolle Himbeer-Cashew-creme-Kuchen, der soo herrlich schmeckt, dass bisher alle das Rezept haben wollten, die ihn probiert haben.

Der Einfachheithalber stelle ich das Rezept also online und gebe so gleichzeitig auch Dir die Möglichkeit diesen soo leckeren, veganen und rohen Kuchen nachzumachen. Viel Spaß dabei!

Rohvegan Kuchen mit frischen Himbeeren

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Himbeer-Cashewcreme-Kuchen - rohvegan
Rohvegan Kuchen Himbeer Cashewcreme
Portionen
Kuchen
Zutaten
Für den Boden benötigst Du:
  • 130 g Mandeln (oder Haselnüsse, Walnüsse oder mischen)
  • 75 g Datteln (getrocknet und entsteint; z.B.: Medjoul-Datteln)
  • 1 EL Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Vanille (gemahlen; oder auch Zimt)
Für die Creme benötigst Du:
  • 200 g Cashews (ungeröstet & ungesalzen
  • 75 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 4-6 EL Agavensirup
  • 75 g Kokosfett (festes)
  • 60 ml Wasser
  • 2 Msp. Vanillepulver (reines)
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Himbeeren
Portionen
Kuchen
Zutaten
Für den Boden benötigst Du:
  • 130 g Mandeln (oder Haselnüsse, Walnüsse oder mischen)
  • 75 g Datteln (getrocknet und entsteint; z.B.: Medjoul-Datteln)
  • 1 EL Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Vanille (gemahlen; oder auch Zimt)
Für die Creme benötigst Du:
  • 200 g Cashews (ungeröstet & ungesalzen
  • 75 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 4-6 EL Agavensirup
  • 75 g Kokosfett (festes)
  • 60 ml Wasser
  • 2 Msp. Vanillepulver (reines)
  • 1 Prise Salz
  • 125 g Himbeeren
Rohvegan Kuchen Himbeer Cashewcreme
Anleitungen
  1. Für den Boden die Mandeln (oder die gemischten Nüsse) zusammen mit den Datteln mahlen/pürieren/mixen. Die Konsistenz darf ruhig noch feinstückig sein, so hat der Boden noch etwas Biss.
  2. Die Prise Salz, das Vanillepulver und das Wasser hinzufügen und nochmal kurz durchmixen bis alles zusammenhält. Die Masse sollte etwas klebrig sein, wenn das nicht der Fall sein sollte, dann füge noch einen weiteren Esslöffel Wasser hinzu.
  3. Eine kleine Springform mit Backpapier auskleiden. Die Nuss-Dattel-Masse hineingeben, mit den Fingern andrücken und einen ca. 2cm hohen Rand hochziehen.
  4. Für die Füllung die eingeweichten Cashews (ohne Einweichwasser) in den Mixer geben.
  5. Das Kokosfett vorsichtig bei geringer Hitze in einem kleinen Topf schmelzen (man kann das Kokosfett auch ungeschmolzen mit den Cashews pürieren geht schneller ? ) und zusammen mit den übrigen Zutaten zu den Cashews geben.
  6. Alles auf höchster Stufe 1-2 Minuten mixen (ggf. länger- je nach Mixer) bis eine möglichst glatte feine homogene Masse entsteht.
  7. Die Creme auf dem Kuchenboden verteilen und glatt streichen. Abschließend die gefrorenen Himbeeren auf dem Kuchen gleichmäßig verteilen und dann ab mit dem guten Stück in den Kühlschrank- für gute 1-2 Stunden.
Rezept Hinweise

Wer es etwas fester mag, stellt ihn anschließend noch für ebenfalls 1-2 Stunden in den Gefrierschrank. Im Gefrierschrank bekommt der Kuchen eine bessere Konsistenz, aber es reicht auch ihn nur für 2 Stunden in den Kühlschrank zu stellen. Falls der Kuchen im Gefrierschrank war, dann den Kuchen vor dem Servieren etwa eine Stunde im Kühlschrank antauen lassen. Natürlich kann man den Kuchen auch als richtige Eistorte verzehren.

Empfehlung: Du benötigst eine kleine Springform (18 cm Durchmesser).

Viel Freude beim Nach”backen”. Ich freue mich über Dein Feedback, wie Dir mein Himbeer-Cashew-creme-Kuchen geschmeckt hat!

Stay healthy and happy!
Deine Anna

geschrieben von
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12 Kommentare

  • Liebe Anna,
    mmh, da schmecke ich ja schon beim Anblick des Fotos und beim Lesen der Zubereitung, wie köstlich Dein Himbeer-Cashewcreme-Kuchen sein muss.
    Im Mai wird er gleich zu Ur-Opas 89. Geburtstag und zum Muttertag ausprobiert. Ich werde versuchen, die Zutaten für eine 26 cm-Form hochzurechnen, denn wir sind ja eine große Familie. Danke für das schöne Rezept.
    Liebe Grüße,
    Deine Marianne Voelk

    Zu einem Block gepresstes Dattelpüree gibt es übrigens beim Türken

    • Liebe Marianne,
      vielen Dank für Deinen lieben Kommentar!!! Ich bin sehr gespannt, wie der Kuchen Dir und Deinen Liebsten schmecken wird 🙂 Viel Spaß beim Feiern und Schlemmen und danke für den tollen Tipp mit dem Dattelpürree, muss ich unbedingt mal probieren. Ganz liebe Grüße Anna <3

  • Tagebuch der Himbeer-Cashewcreme-Torten
    12. Mai
    Liebe Anna, gestern war der erste Teil der Geburtstagsfeier meines Mannes und heute geht es in einer halben Stunde weiter, denn nicht alle Gäste haben am gleichen Tag Zeit. Und dann kommt noch der Muttertag! Und drei Wochen später mein Geburtstag!
    Nichts ist so schwer zu ertragen, wie eine Reihe von Feiertagen! (Wilhelm Busch)
    Aber wir halten es schon aus. Sind ja ‚nur‘ etwa 14 Personen, und man kann nie wissen, wer noch hereinschneit.
    Meine Schwiegertochter Camelia und ich haben zwei Torten gebastelt. Jeweils die doppelte Menge Deines Rezepts. Mit der Dattelpaste lässt sich der Kuchenboden ganz schnell herstellen und zur Cashewcreme habe ich einfach das Cashewmus von Rapunzel etwas verdünnt. Es ließ sich sehr schön aufschlagen. Bin gespannt, ob beide Torten genau gleich schmecken. Meine war jedenfalls super und alle waren begeistert. Jeder staunte, dass sie ohne Eier, Mehl und Zucker ‚gebacken‘ war. Natürlich gab es nebenbei auch noch Kekse und sonstigen Kleinkram, was keinerlei Beachtung fand, bis die Torte ratzebutz weg war
    13. Mai
    Gestern wurde also Camelias Torte aufgetischt. Sie wurde mit der gleichen gebührenden Anerkennung von allen Seiten bestaunt und anschließend das Kunstwerk respektlos ‚zerstört‘, um in unsere Mägen zu wandern. Tatsächlich schmeckte sie haargenau – Verzeihung: ‚dattel-genau‘ wie meine Torte.
    15. Mai.
    Camelia bestand darauf, dass am Muttertag diese Torte auch auf den Tisch muss. Schließlich hatten wir ja dazwischen einen Tag um uns zu erholen. Sie erlaubte sich eine kleine Variante, die uns erst auffiel, als wir den ersten Bissen im Mund hatten. Camelia hatte eine Hälfte der Cashewcreme mit einer Portion Himbeeren püriert und auf den Boden gestrichen. Die zweite Hälfte der Creme trug sie vorsichtig darüber auf, um eine weiße Decke zu erhalten. Dann hatte sie wieder Beeren darüber gestreut und mit Blümchen verziert. Diese Variante brachte ihr großes Lob ein, denn nun schmeckte die Torte noch ‚beeriger‘ als an Papas Geburtstag. Ich wusste das tapfer zu ertragen, denn die Torte wurde ja zu meinen Ehren die Zierde des Kaffeetisches.
    Ende der Tagebucheintragung und herzliche, dattelsüße Grüße,
    Deine Marianne

    • Wow, liebe Marianne! Vielen Dank für das Teilen Deiner Tagebuch-Eintragungen <3 das liest sich soo schön. Wie wunderbar, dass Euch und Euren Gästen der Himbeer-Cashewcreme-Kuchen soo lecker geschmeckt hat! Ich bin auch sehr von der Variante Deiner Tocher begeistert!!! Das muss ich unbedingt mal ausprobieren, was für eine wundervolle Idee!!! Ganz liebe Grüße
      Deine Anna 🙂

  • Hallo Anna,

    ich bin gerade auf dein Rezept gestoßen und würde es gern am Wochenende ausprobieren. Für viele Personen ist denn wohl die normale Menge (für einen Kuchen, 18 cm Springform) geeignet?

    Viele Grüße

    • Liebe Fee,
      da der Kuchen mit der Nussbasis sehr reichhaltig ist, muss man davon nicht mehr als ein bis zwei kleine Stücke essen. Also für 8 Personen funktioniert das Rezept gut, wenn man seinen „Hunger“ damit nicht stillen möchte- bei uns ist das aber manchmal so und dann backe ich noch einen „teigigen“ Kuchen dazu. Erfahrungsgemäß schmeckt der Kuchen auch allen soo gut, dass sie nachnehmen möchten. Für 6 sollte er aber mindestens reichen! Ich wünsche Dir viel Spßa beim „nachbacken“ und würde mich sehr über ein anschließendes Feedback freuen 🙂 Ein wunderschönes Wochenende und gutes Gelingen. Deine Anna

  • Hallo Anna,

    also der Kuchen ist gelungen und hat mir und den meisten Gästen auch sehr gut geschmeckt. Allen kann man es ja bekanntlich nicht recht machen 😉 Möglicherweise hatte ich allerdings zu viel Zitrone benutzt, weswegen die Zitronennote sehr intensiv war. Aber Zitrone ist ja sehr erfrischend und hat mich daher nicht gestört. Auf alle Fälle werde ich ihn wieder machen! Der Boden war mega gut und mit Zimt ist es ja fast so wie ein großer Zimtstern 🙂 Geht bestimmt super zu Weihnachten. Statt Himbeeren hatte ich übrigens eine Art Kirschkompott als „Soße“ gemacht.

    Danke für dieses echt leichte Rezept! 🙂

    Viele Grüße

    • Liebe Fee,
      wie wundervoll, dass der Kuchen Dir so gut gelungen ist und Dir so gut geschmeckt hat 🙂 Das nächste Mal dann mit weniger Zitrone ;-), damit er allen super gut schmeckt-haha.
      Alles Liebe Anna

  • Das Rezept ist sehr zu empfehlen.

    Tipp: Hab im Boden noch etwas gemahlenen Kardamom beigefügt, passt gut zur Himbeere.
    Ebenfalls wie Mariannes 3. Version ein paar Himbeeren und Johannisbeeren in die Cashewcrem mit reinpürriert, Superlecker !!!

  • Liebe Anna,

    nimmst du für den Boden den Vitamix? Und falls ja, welchen Mixbehälter – den Trocken- oder den Naßbehälter?

    Danke und liebe Grüße,
    Kathrin

    • Hallo liebe Kathrin,
      ja, ich nehmne den Vitamix dafür, aber mit ein wenig Geduld geht es auch mit weniger leistungsstarken Mixern. Ich habe ehrlich gesagt nur einen Mixbehälter, den Naßbehälter. Der funktioniert prima 🙂 !
      Ich wünsche Dir viel Spaß und Genuß beim Nach“backen“ !
      Herzlichst Deine Anna

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