#078 – Podcastserie: Essgestört – Alle Tools noch mal für Dich zusammengefasst und mein Fazit

Podcastfolge Essgestört - Zusammenfassung

Podcastserie über Essstörungen: Folge 9

85 % der Frauen hassen ihren Körper! Nicht alle entwickeln eine lebensbedrohliche Essstörung, doch viele sind durch diesen einsamen Kampf gegangen und leiden teils ihr ganzes Leben unter den Folgen, wenn nicht körperlich, dann mental! Nur wenige schaffen es wirklich ganz frei davon zu leben.

In dieser Podcastserie spreche ich mit jungen Frauen, die diesen Leidensweg gegangen sind und die andere davor bewahren möchten bzw. durch ihr öffentliches Statement wünschen sie sich, anderen eine Hilfe zu sein, teils damit sie gar nicht erst in eine Essstörung hineingeraten und teils damit ihre eigene Erkrankung, die sie lange fest im Griff hatte, nicht ganz umsonst war.

In Folge 9 ziehen wir ein Resumee und fassen nochmal alle Tipps & Tools zusammen…

Links & Shownotes

Die private Facebook-Gruppe für alle die, die ein Thema mit essen haben: https://www.facebook.com/groups/676344052749187/

Alle Tools noch mal im Überblick:

Meine Tools:

  1. Bewusst duschen und eincremen und seinem Körper bewusst danken, dass er so wunderbar ist und so wunderbar funktioniert
  2. Spiegelübung: a. „Name“- ich bin stolz auf Dich, dass… b. „Name“, ich vergebe Dir, dass…. c. „Name“, ich liebe Dich!
  3. Vor dem Aufstehen schon drei Dinge finden, wofür man dankbar ist oder drei Dinge an seinem Körper finden, die man schön findet und die feiern –> „Dankbarkeit“

Antonia´s Tipps:

  1. Lass Dich nicht von Rückschlägen unterkriegen!
  2. Du bist stärker als die Krankheit- hör nicht auf die Stimme in Deinem Kopf, die etwas anderes sagt.
  3. Antonia´s Learning: Du musst den Schalter in Deinem Kopf selbst umlegen, besser früher als später!

Elisabeth´s Tools, um mit der Essstörung umzugehen:

  1. Abgrenzen: Sich ganz klar zu machen, sich nicht zu vergleichen. Und sich vor Sovial Media so wenig wie möglich beeinflussen zu lassen.
  2. Freude erleben durch schöne Alltagsmomente- das hilft ihr Schritt für Schritt zu ihrer Selbstliebe zu kommen.

Svenja´s Tools:

  1. In die Natur raus gehen und sich auf die Schönheit und die Vollkommenheit der Pflanzen konzentrieren
  2. Auf den Atem achten- dadurch üben ganz im gegenwärtigen Augenblick zu sein und seine Gefühle aus der Distanz als neutraler Beobachter durch sich hindurchziehen zu lassen
  3. Sich selbst im Spiegel in die Augen schauen
  4. Tagebuch schreiben

Literaturempfehlung:„JETZT“ von Eckhart Tolle*

Zitat von Svenja: „Eine Essstörung hat nie mit Essen zu tun!“

Die Tools von Kathrin:

  1. Sei Du selbst in jeder Minute Deines Tages.
  2. Pflege bewusst Deinen Körper und geniesse Deinen Körper bei der Massage, der Fußpflege oder bei der Kosmetikerin.
  3. Wähle bewusst Deine Lieblingskleidung und achte auf Wohlfühlkleidung, die Deine Schönheit unterstreicht (die innere).

Miri´s Tools:

  1. Rede über Deine Gedanken & Deine Krankheit- geh raus und geh in die Kommunikation! Besser früher als später!!!
  2. Buchtipp:„Das Kind in Dir muss Heilung finden“ von Stefanie Stahl*
  3. Gehe Deinem Lieblingshobby nach, wie z.B. Tanzen oder such Dir eine besondere Form von Therapie, die Dich anspricht.
  4. Gehe mit Achtsamkeit und Bewusstheit durch Deinen Alltag- und wenn die Krankheit auftaucht und Dich bedrängt, dann nimm eine Distanz zu Ihr auf- identifiziere Dich nicht mit Ihr. Du bist NICHT Deine Krankheit!
  5. Schaue Fotos von Dir an, um ein klareres Selbstbild zu entwickeln

Marie´s Tools:

  1. Geh raus und tu was Du liebst- tanzen, singen, Deine Lieblingsmusik hören
  2. Spiegelübungen: Schau Dich im Spiegel an OHNE Deinen Körper zu beurteilen- einfach nur sehen, was da ist- anschließend geh näher an den Spiegel ran und schau in die Unendlichkeit Deiner Augen
  3. Fotos von sich machen, um mit einer gesunden Distanz seinen Körper zu sehen und beurteilen zu können, wie Du aussiehst
  4. Schaffe eine Distanz zu der Krankheit- Du bist NICHT Deine Essstörung, sondern die Essstörung ist ein kleiner Teil von Dir, der manchmal wieder aufdreht und sich dann auch wieder beruhigt.

Die Tool´s von Susanne:

  1. In Akutphasen: Reise an Deinen Lieblingsort in Deinem Inneren und entspanne Dich dort hinein
  2. Visualisiere Deine Lieblingsfarbe in Deiner Mitte und sieh, wie diese Farbe/ dieses Licht über Deinen Kopf hinauswächst und nicht nur Dich, sondern sogar die ganze Welt umspannt.
  3. Stell Dir die Frage: „Was könnte es jetzt schlimmeres geben?“

Alle Folgen aus der Podcastserie Essgestört

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Stay healthy and happy!
Deine Anna

 

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geschrieben von
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